Die Medienscouts widmen sich in diesem Monat dem wichtigen Thema „Cybermobbing“. Anlass hierfür sind die alarmierenden Ergebnisse der aktuellen Studie des Bündnisses gegen Cybermobbing. Diese zeigt, dass der Anteil der Schüler*innen, die von Cybermobbing betroffen sind, seit 2022 um 1,8 Prozent gestiegen ist. Besonders erschreckend: 13 Prozent der betroffenen Kinder und Jugendlichen haben aus Verzweiflung bereits zu Alkohol, Tabletten oder Drogen gegriffen. Noch bedrückender ist, dass jede vierte betroffene Person (26 Prozent) Suizidgedanken hatte.
Doch es gibt auch Hoffnung: Präventionsmaßnahmen an Schulen wirken! Schulen, die sich aktiv mit Präventionsarbeit beschäftigen, verzeichnen nachweislich weniger Fälle von Cybermobbing. Dies unterstreicht, wie wichtig es ist, auf unsere vielseitigen Projekte aufmerksam zu machen, die Kinder, Jugendliche, Lehrkräfte und Eltern für dieses Thema sensibilisieren und gemeinsam aktiv gegen Cybermobbing vorgehen.