Kommunikation ist die wohl wichtigste Verbindung zwischen uns Menschen und ist aus dem Alltag kaum wegzudenken. Durch Kommunikation tauschen wir Informationen aus, geben Gefühle preis und richten Wünsche, Appelle oder Aufforderungen an unsere Mitmenschen. Und selbst, wenn wir mal eine Pause vom ständigen Kommunizieren machen wollen: Wir kommunizieren trotzdem. Kommunikation ist ein weitläufiges Wort, das sich eben nicht nur auf das Gesagte beschränkt. Das macht die Kommunikation so kompliziert und anfällig für Missverständnisse. Denn wer kennt es nicht? Eine gut gemeinte Mitteilung wird völlig falsch von dem Gegenüber aufgefasst. Immer wieder zeigt sich, dass Kommunikation ziemlich komplex ist und von vielen Faktoren abhängt. Was macht also eine gelungene Kommunikation aus und wann stößt diese an ihre Grenzen? Wie kommunizieren wir eigentlich und warum? Verschiedene Kommunikationswissenschaftler wie Karl Bühler und Friedemann Schulz von Thun oder auch Paul Watzlawick haben sich u.a. mit diesen Fragen beschäftigt und verschiedene Modelle entwickelt. Im Rahmen der Unterrichtsreihe „Verstehst du mich? – Im Labyrinth der Kommunikation“ haben sich Sandra Aras und Etiene Tjeerdsma in ihren Kursen in der Jahrgangsstufe der Einführungsphase genauer mit dem Gebiet der Kommunikation beschäftigt. In produktiver Auseinandersetzung mit den Kommunikationsmodellen haben die Schülerinnen und Schüler selbständig kreative Erklärvideos erstellt, die im Distanzunterricht nachhaltig genutzt werden können.
Die nachfolgenden Videos geben einen kleinen Einblick in die Arbeit der Schülerinnen und Schüler.
Das Kommunikationsmodell von F. Schulz von Thun (erstellt von Tim Plagens, Charlotte Gerhardt, Pia Stelzer, Jule Stelzer):
Das Organonmodell von K. Bühler (erstellt von Joy Mattenklodt, Sandra Stroiczek, Philipp Voß, Vanessa Todica und Lara Stacey Peters):