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Vor dem Gesetz sind Frauen und Männer in Deutschland gleichberechtigt. Zwischen Theorie und Praxis gibt es allerdings große Unterschiede. Um zu verstehen, woher die Ungleichheit der Geschlechter kommt und warum wir auch heute noch hitzig über Themen wie den Genderpay-Gap oder gendergerechte Sprache diskutieren können, haben die Zusatzkurse Geschichte der Q2 eine Längsschnittanalyse der Frauenrechte in Form einer Projektarbeit durchgeführt. So haben die Schülerinnen und Schüler unter der Leitung von Frau Töws in den vergangenen Wochen recherchiert, dass die Wurzel der Frauenrechte in Frankreich zu finden ist, dass Frauen Bomben bauen mussten, um das Wahlrecht zu erkämpfen, dass ihre eigene Oma noch eine Unterschrift ihres Ehemanns benötigte, um eine Arbeitsstelle anzutreten und dass moderne Frauenbewegungen ohne die digitale Revolution nie möglich gewesen wäre. Die Schülerinnen und Schüler haben intensiv über die Entscheidungen mutiger Frauen in unterschiedlichen Epochen diskutiert und sehr gut recherchierte Präsentationen zu vielfältigen Aspekten gehalten.

Die Präsentationen können Sie als pdf-Dokumente herunterladen (2-4 folgen in den nächsten Tagen):

  1. Frauenrechte aktuell
  2. Suffragettten und der Kampf um das Wahlrecht
  3. Das Private ist politisch – Frauenrechte in der 1960er Jahren
  4. Mädchenbildung früher und heute