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Projekttage 2024 – Ein Fest der Kulturen

Finden Sie hier den ersten  Elternbrief zu den Projekttagen , die vom 30.01. – 01.02. 2024 stattfanden, hier die Liste der angebotenen Projekte.

Mit dem Elternbrief vom 24.01.2024 erfolgte eine herzliche Einladung zum Besuch unserer Schule.

Es grüßt das Organisationsteam:

Veronika Kühl, Mareike Saal, Claudia Stedtler

 

„Die Show“ – Projektvorstellung in der Aula

Die Vorstellung der einzelnen Projekte

Informationen zu den Projekten erhalten Sie durch Drücken des roten Knopfes auf der rechten Seite

Arbeit mit dem Schneidplotter

In diesem Projekt erlernten die Schüler*innen den Umgang mit der Designsoftware Silhouette Studio, um dann mit dem Schneidplotter ihre Designs aus Folie ausschneiden zu lassen. Es entstanden Aufkleber aus Klebefolie und jede Menge Kleidungs-Unikate. Denn man kann auch Textilfolie schneiden lassen, die dann mit einer Bügelpresse auf Textilien (die Schüler*innen brachten meist T-Shirts, Hoodies und Jutebeutel mit) übertragen werden. Über allem stand die Frage, was eigentlich Kultur bedeutet. Wie viele andere Projekte auch, mussten wir feststellen, dass es nicht die eine Definition von Kultur gibt und sowohl bestimmte Kunstrichtungen wie beispielsweise Pop-Art oder Kubismus eine starke (kritische) Auseinandersetzung mit Kultur ausdrücken können, aber auch Ausdrucksformen der Jugendkultur, Motive aus der Filmkultur wie beispielweise Disneyfiguren oder aber natürlich auch religiöse Motive mit ihr im Zusammenhang stehen. Es sind ganz vielfältige und individuell einzigartige Textiliengestaltungen entstanden, was toll anzusehen war und auch allen Beteiligten viel Freude bereitet hat.


 

Dialog der monotheistischen Religionen

 Hier finden Sie das gesamte Dokument mit ausführlichen Erläuterungen

 

 

 

 

 

Eine künstlerische Reise um die Welt

In diesem Projekt haben die Schülerinnen und Schüler in einer Stationenarbeit bekannte Künstlerinnen und Künstler sowie künstlerische Techniken aus zehn verschiedenen Ländern, z.B. Spanien, Japan, China, Italien kennengelernt. Ihr Wissen und ihre künstlerischen Projekte haben sie am Ende in einem Reisetagebuch zusammengefasst.

Jüdische Kultur in Paderborn - damals und heute

Am Mittwoch den 31.01. besuchten wir, die Projektgruppe Jüdische Kultur in Paderborn, zuerst das Mahnmal der alten Synagoge am Vincenzkrankenhaus. Frau Loddenkemper hat uns dort einiges über die alte Synagoge und deren Zerstörung, während der Reichspogromnacht, erzählt. Anschließend sind wir weiter zur Synagoge an der Borchener Straße gewandert. Frau Schrader-Bewermeier, die Vorsitzende der Gesellschaft für CJZ Paderborn, hat uns einen kurzen Einblick in die Synagoge gegeben und uns über die einzelnen Gegenstände und Symbole informiert. Anschließend haben wir die Führung mit einem netten Austausch mit Keksen und Getränken ausklingen lassen.

Ein Interview mit der Vorsteherin der jüdischen Kultusgemeinde:

Ein Video über das gesamte Projekt:

LaoTse, Konfuzius und Co - eine kulturelle Spurensuche

Ist unsere westliche Lebensweise völlig verschieden von der fernöstlichen Lebensweise wie sie in Japan oder China gepflegt wird? In der gemeinsamen Zeit während der Projekttage haben wir das Leben in „Fernost” erkundet. Dabei stand zunächst die chinesische Philosophie mit den drei Säulen Konfuzianismus, Daoismus und Buddhismus im Mittelpunkt.
Eng verbunden damit ist die chinesische Sichtweise auf Körper und Geist, so dass wir uns intensiv mit der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) auseinandergesetz haben. Dies aber nicht nur theoretisch, sondern auch mit praktischen Übungen, um unser Qi in Bewegung zu bringen: Jeder Morgen begann mit QiGong und Tai Chi Chuan. Zudem wurde am eigenen Leib erkundet, welche Wirkungen grüner oder weißer Tee hat und welcher der fünf Aufgüsse der beste ist. Sehr gut angekommen sind außerdem Zubereitung und Essen selbstgemachter Frühlingsrollen. Auch hierbei wurde zunächst theoretisch gearbeitet: Welche Farben und Geschmäcker muss eine perfekt zubereitete Speise aufweisen? Den Vergleich deutscher und chinesischer Alltagskultur konnte der Chinesischlehrer Herr Schilling mit vielen praktischen und selbst erlebten Beispielen bereichern.

Mini Me - Starke Persönlichkeiten aus aller Welt im Schuhkarton

Das Projekt befasste sich mit starken Persönlichkeiten. Jede Schülerin und jeder Schüler hat sich zunächst eine Person ausgesucht, welche ein inspirierendes Beispiel ist, um diese in einem Schuhkarton auszugestalten und mit einem passenden Hintergrund zu präsentieren. Wir haben viel gebastelt und viel Arbeit in unsere Projekte gesteckt. Am Ende sind viele interessante und beeindruckende Darstellungen von starken Persönlichkeiten in Schuhkartons entstanden. Diese reichen von historischen Persönlichkeiten wie Kleopatra über Ikonen wie Marilyn Monroe bis hin zu zeitgenössischen Stars aus Film, Musik und Sport. Insgesamt haben die Projekttage am Reismann sehr viel Spaß gemacht und wir freuen uns schon auf die nächsten.

Nico Heißenberg für die Projektgruppe Mini-Me

 

Tanz der Kulturen - Tänze aus aller Welt

In diesem Projekt standen der Tanz und die Bewegung im Vordergrund. Es wurden gemeinsam verschiedene Tanzformen vorgestellt und ausprobiert, die in unterschiedlichen Kulturen zu besonderen Anlässen (Hochzeiten, Feste/Volksfeste, Geburtstage, Aufführungen etc.) getanzt werden.

Technik und Kultur

 

Video-Werkstatt

Die Video-Werkstatt bot die Gelegenheit, sich intensiver mit einem Thema der eigenen Wahl zu beschäftigen. Eine Gruppe ging der Frage nach, was eigentlich deutsche Kultur wäre. Dabei stellte sich schnell heraus, dass traditionellen, teils stereotypen Vorstellungen tatsächlich gelebte Kultur gegenüber stand: Kartoffeln, Theater und Beethoven vs. Döner, TikTok und Money Boy.. Als Fazit konnte gezogen werden, dass die deutsche Kultur immer vielfältiger und bunter wird und man sie nur sehr schwer definieren kann. Eine weitere Gruppe beschäftigte sich mit Geschlechtervielfalt und gleichgeschlechtlicher Ehe. Bei ihrer Umfrage zeigte sich eine große Toleranz und Offenheit bei den Befragten, deren Grenze die Religion setzte. Ebenfalls entstand ein Kurzfilm, der einen rasanten Überblick über die Vielfalt unserer Projekttage gibt.

 

Eine Zusammenfassung unserer Projekttage:

 

Workshop zur spanischen und polnischen Kultur

 

Drei Tage lang haben sich 30 Schüler:innen aus den Klassen 5-Q1 mit Besonderheiten der spanischen und polnischen Kultur auseinandergesetzt. In verschiedenen Präsentationen haben sie am Donnerstag vorstellen können, wie man z.B. in Polen Ostern und Weihnachten feiert, welche typischen Gerichte man in den Ländern essen kann, wie der Stierkampf entstanden ist, wie man einen richtigen Flamenco tanzt, welche sportlichen Highlights es für die Nationalteams gegeben hat und vieles mehr.
Für die Besucher gab es auch einen kleinen kleinen Sprachkurs in beiden Sprachen und tolle Einblicke in wunderschöne Städte beider Länder.

Frage zum nächsten Bild: Wer kennt diese polnischen Utensilien und Gerichte?


Präsentation zu Weihnachtstraditionen in Polen:

Selbsterstelltes Vokabel-Memory – wer kennt sich aus in der polnischen und spanischen Sprache?


Was wisst ihr alles über den Stierkampf?

 

 

Bildergalerie